Ja, es ist mal wieder so weit. Das Jahr hat begonnen und alle Leute sind mal wieder ganz vorbildlich und nehmen sich Dinge vor.

Ich will weniger Alkohol trinken.

Keine Männer mehr.

Weniger Fleisch.

Das sind so Vorsätze, die ich so aus allen Ecken höre. Ich persönlich hatte mir überhaupt keine Vorsätze gemacht und erstmal gründlich über diese Sache nachgedacht. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen: Neujahrsvorsätze an für sich sind nicht schlecht.

Es ist eher eine Frage der Methode - meiner Meinung nach. Und natürlich der Intention, Vorsätze um der Vorsätze willen sind nicht unbedingt hilfreich. Nutzt man sie aber als Werkzeuge um persönliche Ziele zu erreichen, können sie durchaus hilfreich sein.

Darum habe ich beschlossen mir selbst ein paar Vorsätze zu machen. Allerdings nenne ich sie bevorzugt Ziele. Ich will mir nämlich keine negativen Verbote bezüglich Dingen, die ich mag, auferlegen. Stattdessen habe ich mir zehn Ziele in drei Kategorien gesetzt, die ich dieses Jahr erreichen will und auf die ich kontinuierlich hinarbeiten kann. Ich habe mir sowohl Ziele für meine Karriere als auch geistige und körperliche Ziele im Privaten gesetzt. Am Ende des Jahres werde ich dann evaluieren können, wie viel ich erreicht habe. Außerdem hält es mich davon ab, ziellos vor mich hin zu dümpeln, weil ich etwas habe, worauf ich hin arbeiten will.